Entwicklung der Genossenschaft

 

Gründung der Arbeiter Wohnungsbau Genossenschaft

Unsere Genossenschaft wurde am 18.05.1956 als Arbeiterwohnungs-baugenossenschaft Bad Blankenburg (AWG) gegründet.  

Die Trägerbetriebe waren damals das Gummi- und Textilwerk Bad Blankenburg sowie das RFT Fernmeldewerk. Die ersten Mitglieder der Genossenschaft waren Angehörige der beiden Betriebe. In den Jahren danach wurden auch Angehörige des Elektrogerätewerkes aufgenommen.

 

Die Bauabschnitte der Genossenschaft  

Baubeginn war in der Genossenschaft das Jahr 1957. Die einzelnen Blöcke wurden in den folgenden Jahren fertiggestellt und an die Genossenschaftsmitglieder zur Nutzung übergeben:

 

1958    Am Eichwald 15,17,19

1959    Hofgeismarer Str.17,19,21,23,25,27

1960    Hofgeismarer Str.11,11a,11b,13,15, Zum Windorf 10,11,12

1961    Hofgeismarer Str.9,9a,9b,7,7a,7b

1965    Adolf Diesterweg Str.1,3,5,7

1973    Wirbacher Str.8a,8b,8e,8d

 

A.-Diesterweg-Str.

In den siebziger und achtziger Jahren wurden für die Angehörigen der Bad Blankenburger Trägerbetriebe nur noch im komplexen Wohnungsbau in Rudolstadt neue Wohnungen errichtet. Unsere Wohnungs-genossenschaft besitzt seit dem letzten Neubau im Jahr 1973 insgesamt 202 Wohnungen. Darunter sind 32 Wohnungen in Rudolstadt- Schwarza in der Adolf-Diesterweg-Straße.

 

Umwandlung der AWG in die Wohnungsgenossenschaft Bad Blankenburg eG

Nach dem Beitritt der ostdeutschen Länder zur Bundesrepublik Deutschland wurde am 13. Dezember 1990 von der Mitgliederver-sammlung die Umwandlung der AWG in die Wohnungsgenossenschaft Bad Blankenburg eG beschlossen.

Grundlage der Wohnungsgenossenschaft ist das Genossenschaftsgesetz und die daraus abgeleitete Satzung unserer Genossenschaft.

 

Organe der Genossenschaft

Die Mitgliederversammlung ist das oberste Beschlussorgan der Genossenschaft. Der Aufsichtsrat und der Vorstand sind die Organe der Genossenschaft. Die Aufgaben und Pflichten sind in der Satzung geregelt.


Umfassende Modernisierung in der Genossenschaft

Im Jahre 1994 wurde mit der umfassenden Sanierung der Häuser und der Wohnungen begonnen. In sieben Jahren wurde der gesamte Bestand sowie die Außenanlagen instandgesetzt und modernisiert.

Die wichtigsten Arbeiten waren dabei:

- Heizungsumstellung auf zentrale Femheizung mit neuen Heizkkörpern und Leitungen,

- Erfassung der Heizkosten mit modernen Wärmemengenzählern

- zentrale Warmwasserversorgung

- komplette Bademeuerung mit Badewannen, Toiletten, Waschbecken mit Zu- und Ableitungen,

- Fliesen im Bad, Fliesenspiegel in der Küche

- Fenstererneuerung mit Wärmeschutzverglasung

- Erneuerung der kompletten Elektroinstallation

- Dachinstandsetzung und Voflwärmeschutz

- Balkonsanierung,Treppenhaussanierung, Erneuerung der Haus- und Wohnungseingangstüren

- Neugestaltung der Außenanlagen und der Zufahrten zu den Garagen

- Errichtung von Stellplätzen

Damit wurden für alle Genossenschaftsmitglieder die Wohnbedingungen wesentlich verbessert.

Der Heizungsverbrauch wurde durch die Modemisierungsmaßnahmen auf

durchschnittlich 60% gesenkt.

 
 
Wirbacher Straße